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Zeche Rheinpreussen. Schacht 1. Foto 1995

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Objektführer / Duisburg / Route der Industriekultur / Bergbau

Duisburg_Zeche Rheinpreussen
Baumstraße

 

schaubild
Schaubild um 1900

Walter Buschmann
Zeche Rheinpreußen in Duisburg

Rheinpreußen gehörte zu den großen Ruhrgebietszechen. Ihre Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte ist ein wesentlicher Bestandteil der Bergbaugeschichte in Westdeutschland. Mit der Malakowanlage von Rheinpreußen 1/2 (1876), dem Doppelfördergerüst mit Elektrofördermaschine von Rheinpreußen 4 (1904) mit zugehörigen neugotisch gestalteten Tagesanlagen und dem Kauen- und Verwaltungsgebäude von Rheinpreußen 5 (1905) sind kon­gruent zur historischen Bedeutung der Zeche auch Bauten erhal­ten, die innerhalb der bergbaulich geprägten Denkmallandschaft des Ruhrgebietes herausragenden Stellenwert haben. Die weit­gehend erhaltenen, ausgedehnten Siedlungsanlagen der Zeche steigern noch die Wertigkeit der Rheinpreußenanlagen in Duis­burg und Moers. 2006 fanden auf dem Gelände der Schachtanlage Rheinpreußen 1/2 umfangreiche Abbrucharbeiten statt. Erhalten blieben der Malakowturm Schacht 1, Werkstatt und Verwaltungsgebäude.

malakowturm
Malakowturm Rheinpreußen 1 nach den Abbrüchen von 2006

Schon im Erscheinungsbild der imposanten Doppel-Malakowanlage für die Schacht­anlage Rheinpreußen 1/2 spiegelt sich der entstehungsgeschichtliche Zusammenhang mit den Zechen Zollver­ein und Oberhausen. Die Malakowanlage - 1857 geplant, aber erst 1875/76 ausgeführt - stand am Ende einer Reihe von Zechen, die unter dem Einfluß von Franz Haniel entstanden und jeweils mit einer Doppel-Malakowanlage ausgestattet waren.

Jenseits dieser bemerkenswerten Übereinstimmung im baulichen Erscheinungsbild der drei erfolgreichen Haniel-Zechen sind jedoch auch deutliche Unterschiede erkennbar. Als Franz Haniel 1851 auf seinem Gut bei Homberg mit den Bohrungen nach Steinkohle begann, legte er damit die Grundlage für die Entstehung der ersten linksrheinischen Zeche des Ruhrbergbaus. Haniel bewies damit ähnlichen Wagemut wie Eduard Honigmann, der 1847 durch Bohrungen bei Alsdorf in einen Bereich vordrang, in dem bis dahin noch keine Kohlevorkommen mit Sicherheit vermutet werden konnten. Auch die Motive zur Gründung von Rheinpreußen lagen anders als bei Zollverein und Oberhausen. Mit den Zechengründungen in Essen und Oberhausen ging es Haniel um die Schaffung einer Kohlebasis für die Eisen- und Stahlindustrie. Rhein­preußen hingegen war immer eine reine Zeche, die, direkt am Rhein gelegen und diesen bedeuten­den europäischen Transportweg nutzend, einen gewinnbringenden Absatz am Oberrhein und somit eine erfolgreiche Konkurrenz mit der Saarkohle ermöglichen sollte. Haniel wurde also am linken Niederrhein nicht als Miteigentümer einer bedeutenden Eisenhütte, sondern als "Kohlenhändler" tätig und bewies erneut die enorme Innovationskraft der Ruhrorter Kohlekaufleute im Ruhrbergbau.

Mit seinen ersten, seit 1851 unternommenen Bohrungen blieb Haniel zunächst erfolglos. Erst 1854 beim sechsten Bohrversuch wurde er fündig und erbohrte in 175 m Teufe ein 39 Zoll starkes Kohleflöz. Haniel stellte daraufhin beim Bergamt Düren den Antrag auf Verleihung eines Feldes von 167,5 qkm. Diese ungeheuer große Fläche (vgl. Zollverein = 13,8 qkm; Cölner Bergwerks-Verein 16,6 qkm) begründete er mit den zu erwartenden Schwierigkeiten beim Abteufen der Schächte und den möglicher­weise geringeren Kohlevorräten im linksrhei­nischen Bereich. Ermutigt wurde Haniel durch das auf der lin­ken Rheinseite noch gültige französische Bergrecht, das bei den bergrechtlichen Verleihungen keine Größenbeschränkun­gen kannte, während das auf der anderen Rheinseite gültige preußische Recht eigentlich eine Maximalgröße von 2,2 qkm vorsah. In der 1857 erteilten Konzession wurden Haniel schließlich 93,84 qkm verliehen mit dem Ergebnis, das auch die anderen linksrheinischen Gruben ungewöhnliche Größenordnungen erreichten. Der inzwischen 76jährige Franz Haniel übertrug direkt nach Konzessionserteilung die weitere Leitung der Planungen und Arbeiten seinem ältesten Sohn Hugo Haniel.

lageplan
Lageplan der Rheinpreußen-Kohlefelder

Im Mai 1857 wurde mit den Abteufarbeiten im Senkschachtverfahren begonnen und im November des gleichen Jahres stellte Hugo Haniel den Antrag auf Ausführung der Übertageanlagen. Die dem Antrag beigefügte Baubeschreibung (Zeichnungen sind leider nicht überliefert) zeigt, daß zu diesem Zeitpunkt die bauliche Ausprägung der erst später vollendeten Anlage bereits festgelegt war. Ausgeführt wurde 1857/58 jedoch zunächst nur ein beschränktes Bauprogramm. Es entstand der ausgedehnte Werkstatt-Trakt mit Gießerei und ein Kesselhaus für acht Kessel, das aber anfangs nur mit drei Kesseln ausgestattet wurde. Zum Kesselhaus gehörte zunächst ein provisorischer Schornstein aus Eisenblech, der erst 1859 durch einen massiv aus Ziegeln gemauerten Schornstein  ersetzt wurde. Über den Schächten standen hölzerne Abteufgerüste und die zugehörigen Abteufmaschinen waren in provisorischen Bauten aufgestellt. Dieses später generell übliche Verfahren galt gerade für Rheinpreußen im Hinblick auf den unsicheren Erfolg des ganzen Unternehmens als sinnvoll.

Das Abteufen der Schächte erwies sich durch den geologischen Aufbau des Deckge­birges über der Steinkohle als schwierig und langwierig. Begonnen hatte man 1857 im Senkschachtverfahren, wechselte aber nach einem Jahr bereits zum für die Grube Anna im Aachener Revier entwickelten Verfahren mit Sackbohrer und Schachtauskleidung mit gußeisernen Tübbings von immer geringer werdendem Durchmesser. Vier Jahre nach Abteufbeginn, als 1861 erst eine Teufe von 94 m erreicht war, unterbrach ein gewaltiger Schwimmsandeinbruch die Arbeiten. Der Schwimmsand zerdrückte weitgehend die eingebaute Tübbingsäule und stieg bis 17,5 m unter die Hängebank. Seit 1863 hatte Obersteiger Heinrich Hochstrate die technische Leitung übernommen. Ohne Klarheit über ein erfolgreiches Abteufen von Schacht 1 wurde 1867 mit dem Schacht 2 begonnen und dort schon 1872 das Karbon erreicht. Bis Dezember 1876 wird der Malakowturm mit angren­zenden Maschinenhäusern für Schacht 2 fertiggestellt worden sein, denn nun wurde eine der beiden Wasserhaltungsmaschinen in Betrieb genommen und mit der Förderung begonnen. Erst 1877 erreichte man mit Schacht 1 das Steinkohlengebirge. 1878 bis 1880 wurde der Schachtturm für Schacht 1 mit zugehörigen Maschinenhäusern errichtet und mit Aufstellung der zweiten, 1000 PS starken Wasserhaltungsmaschine die Wasserhal­ung gesichert. Die Übertageanlage wurde komplettiert durch Magazin und Gezäheschmiede (1876), Wäsche (1878/79), Kokerei (1878/79 und 1880/81) sowie Lade- und Transportbrücken (1876-80) und einen gemauerten Viadukt zum Rhein mit Rheinhafen (1879-81). Damit war ein Zustand erreicht, der uns durch ein prachtvolles Schaubild von 1888 überliefert ist.

Die vollendete Malakowanlage von 1880
In der Gesamtdisposition war eine nahezu voll­kommen symmetrische Gesamtanlage entstanden, die dominiert wurde von den beiden identischen Malakowtürme. Rückwärtig wurden an die Schachttürme die beiden ebenfalls gleich ausgebildeten Trakte für die Wasserhaltungsmaschinen angefügt und zwischen den Türmen war ein Mitteltrakt für die beiden Fördermaschinen entstanden.

grundriss

Grundriss mit Schachttürmen und Kaue

Die Malakowanlage wurde in ihrer Großform wesentlich von der maschinellen Ausstattung geprägt. Zur Schachtförderung dienten die im Mitteltakt aufgestellten beiden Zwillings-Dampffördermaschi­nen, von denen die Fundamente noch erhalten sind. Die ältere von Schacht II aus dem Jahr 1857 war mit Bobinen (Æ 2,85 m) ausgestattet und leistete 200 PS. Die Zylinder hatten Durchmesser von 94 cm und die Hublänge war 1,57 m. Die Fördermaschine von Schacht I war 1886 eingebaut worden. Sie trieb mit 400 PS eine Spiraltrommel von 6 bis 8 m Durchmesser. Die Maschine hatte Zylinderdurchmesser von 1,0 m und eine Hublänge von 1,9 m.

Die Fördermaschinen zogen in Schacht I vieretagige Förderkörbe für je einen Wagen pro Etage und im Schacht II zweietagige Körbe für je zwei Wagen hintereinander. Die Förderkörbe konnten an der Hängebank gleichzeitig auf zwei Etagen be- und entladen werden.

Zur Wasserhaltung diente am Schacht I eine Woolf'sche Maschine(benannt nach Arthur Woolf, mit 1000 PS von 1880. Die nebeneinander stehenden Zylinder hatten Durchmesser von 1,05 m und 1,65 m. Die Hubhöhe der Kolben betrug 3,6 m. Das Auflager des Balanciers ist erhalten.

Am Schacht II standen zwei Woolf'sche Maschinen von 1875 und 1886 mit je 500 PS. Die Zylinder der beiden Maschinen standen hintereinander und hatten Durchmesser von 1,1 und 1,5 m. Der Kolbenhub betrug 2,4 und 2,7 m. Zusätzlich dienten zur Wasserhaltung auf der 450 m Sohle zwei hydraulische Pumpen mit je 250 PS und eine Wassersäulenmaschine.

Das Kesselhaus zum Betrieb der Maschinen war rückseitig am Mitteltrakt, in zentraler Position zu den Dampfverbrauchern angeordnet. Nach dem Konzessionsantrag von 1857 sollten im Kesselhaus 18 Kessel aufgestellt werden. Hinter dem Kesselhaus, axial auf die beiden Türme bezogen, stand der Kamin, der von einem quadratischen Sockel in ein Achteckprofil wechselte.

Im Erdgeschoßbereich, vor dem Mitteltrakt, lag ein langgezogener Gebäudekörper für Magazin und Gezäheschmiede. Er wird im  historischen Schaubild verdeckt von der Ladebühne. Die Ladebühne war flankiert von zwei Kokskohletürmen mit Transportbrücken zu den parallel zur Schachtanlage aufgestellten Koksofenbatterien. Die Aufbereitung ist dem östlichen Schachtturm (Schacht II, links im Schaubild) zugeordnet.

Nur der zum Rhein führende Viadukt variierte das Bild einer sonst konsequent orthogonal aufgebauten Gesamtanlage. Die Förderung der Kohlewagen zum Rhein erfolgte anfangs mit Pferden und seit 1878 mit maschineller Seilförderung.

Expansion durch Anlage neuer Schächte
Gleich nach Betriebsaufnahme konnte Zeche Rheinpreußen eine hohe Förderung erreichen. 1880 wurde mit 711 Bergleuten 135.685 t Kohle gefördert. Nachdem 1884 Schacht 1 die Förderung aufnahm, wurde 1885 mit 1002 Mann knapp 200.000 t Kohle gefördert und 1890 erreichte man schon ein Ergebnis von knapp über 300.000 t. Damit war die Effektivität einer gut ausgestatteten Einzelschachtanlage wie Zeche Carl (1899) erreicht, aber Rheinpreußen kam damit nur auf etwa ein Drittel des auf Zollverein geförderten Ertrages. Zollverein verfügte allerdings schon seit 1882 über drei Schächte und konnte 1892 schon den vierten Schacht in Betrieb nehmen. Es war naheliegend, daß Rheinpreußen das riesige Grubenfeld ebenfalls durch Anlage weiterer Schächte erschließen mußte.

Hatte noch beim Abteufen der Schächte 1 und 2 und dem Bau der Malakowanlage Obersteiger Hochstrate die technische Leitung, wurde ab 1887 Heinrich Pattberg die bestimmende Kraft bei Anlage der folgenden Schächte. Pattberg blieb bis 1932 Grubendirektor von Rheinpreußen.

Nicht weit entfernt von den Schächten 1 und 2 (1,1 km) wurde 1891 mit dem Abteufen des Schachtes 3 begonnen. Der Schacht sollte auch zur Wasserhaltung der Schächte 1 und 2 beitragen. Das Steinkohlengebirge wurde 1894 erreicht, die Förderung 1898 aufgenommen. Die geförderte Kohle wurde über eine Transportbrücke der Separation und Wäsche auf den Schächten 1/2 zugeführt. Schacht 3 diente nur bis 1914 der Förderung, wurde aber darüber hinaus zur Bewetterung und bis 1956 zur Wasserhaltung genutzt.


Rheinpreussen 3

Nahezu gleichzeitig entstanden 1900-1907 im nördlichen Feldteil als zwei voneinander unabhängige Schachtanlagen mit eigener Aufbereitung und Kokerei die Schächte 4 und 5 in den heute zu Moers gehörenden Gemeinden Hochstraß und Utfort. Die Schächte 4 und 5 wurden mit einem von Pattberg entwickelten Verfahren abgeteuft. Statt Sackbohrer wurden Stoßbohrer verwendet. Das mittlere Gestänge war als Mammutpumpe ausgebildet, so dass die in die Mitte geschwemmten Massen darüber abgepumpt werden konnten. Ebenfalls von Pattberg erfunden wurde das Compound-Verfahren, mit dem die Schachtwände wesentlich stärker ausgekleidet werden konnten. Beide Schachtanlagen wurden mit qualitativ anspruchsvollen Backsteinbauten für die Übertageanlagen ausgestattet und erhielten mit den Doppelstrebengerüsten und Elektrofördermaschinen eine fortschrittliche Fördertechnik. Beide Schächte hatten eine Förderkapazität von 2000 Tagestonnen.

Mit den neuen Schächten stieß Rheinpreußen in eine neue Dimension des Fördervolumens vor. Schon 1904 lag die Jahresproduktion über 1 Mio t, stieg nach Fertigstellung der Schächte 4 und 5 auf 2 Mio t und erreichte vor dem 1. Weltkrieg 2,76 Mio t. Das entsprach 2,4 % der Ruhrkohlenförderung.

Siedlungen
Aus bescheidenen Anfängen mit neun Häusern an der Straße nach Hochheide (Vierhäuser mit Kreuzgrundriß) entwickelte sich ab 1897 ein beeindruckender Siedlungskomplex, der fast die ganze Fläche zwischen den Schachtanlagen 1/2 und 3 beanspruchte und weit nach Norden über die Moerser Straße hinauswuchs. Die Siedlung wurde bis 1905 nach Plänen des Zechenbaumeisters Vallentin vollendet, ist heute nur noch südlich der Moerser Straße erhalten und durch eine neuzeitliche Bebau­ung getrennt in Rheinpreußensiedlung Ost und West.

An der Zufahrtsstraße zur Malakowanlage entstanden 1910 bis 1922 drei Beamtenwohnhäuser. Auch die Siedlung Johannenhof wurde nach Plänen von Vallentin 1915-17 erbaut.

Ein ebenfalls mächtiger Siedlungskomplex entwickelte sich seit 1903 mit Bauphasen bis in die 1920er Jahre hinein zwischen den Schachtanlagen 4 und 5.

Für Rheinpreußen war in drei Jahrzehnten eine der ausgedehntesten Siedlungsstrukturen des Ruhrbergbaus entstanden.

Ausbau der Schachtanlage 1/2 nach der Jahrhundertwende
Nach knapp 20jährigem Betrieb wurde die Malakowanlage im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts durchgreifend modernisiert. Im Zentrum der Maßnahmen stand 1911/12 die Erneuerung der Förderanlage von Schacht 2. Der Malakowturm wurde bis auf zwei Geschosse abgetragen, ein neuer Wagenumlauf auf dem Turmstumpf in Stahlfachwerkkonstruktion montiert und ein zweigeschossiges Fördergerüst über dem Schacht errichtet. Die neue Elektrofördermaschine wurde in einem separaten Fördermaschinenhaus aufgestellt. Zuvor waren 1907 bereits die beiden Hängebänke erneuert worden und 1908-10 die Dachkonstruktionen aus Holz durch Stahlbinder ersetzt worden. Der Umbau von Schacht 2 mit Umstellung auf Elektroförderung wurde bei laufendem Betrieb in Nacht- und Sonntagsarbeit durchgeführt.

Schon 1900 hatte man das direkt hinter dem Mitteltrakt der Doppelturmanlage stehende Kesselhaus mit Kamin abgebrochen. An seiner Stelle entstand eine neue Kaue mit Büros und Lampenreinigung. Mit dem Umbau von Schacht 2 wurde die Kaue 1911 auf ihren heutigen Umfang erweitert. Die aus den Anfangstagen der Zeche stammende Werkstatt wurde 1911 und 1921 erweitert.

Umfangreiche Erneuerungen gab es im Bereich der Kohlenverarbeitung und -veredelung. 1906/07 wurde eine neue Doppelwäsche  zur Verarbeitung der Kohle von Schacht 1/2 und Schacht 3 gebaut. Direkt gegenüber der Wäsche und mit dieser über eine Transportbrücke verbunden stand der Kohlenturm für die 1905 entstandenen Otto-Hofmann-Öfen. Die zugehörige Nebenproduktenanlage bedeutete den Einstieg in die für Rheinpreußen später so wichtig werdende Herstellung chemischer Produkte. Die Kokerei wurde 1911/13 mit Koppers-Öfen (Querregeneratoren) ausgestattet.400 Abschließend entstand in diesem Bereich der Verarbeitungsanlagen 1924/25 noch eine Brikettfabrik.

Das Verwaltungsgebäude, 1903/04 an der Zufahrtsstraße zur Schachtanlage 1/2 errichtet, demonstrierte das steigende Selbstbewußtsein eines Unternehmens, das zu dieser Zeit, kurz vor Gründung der Krupp'schen Friedrich-Alfreds-Hütte in Rhein­hausen, noch die dominierende Kraft am linken Rheinufer war.

Der Aufschwung in den Jahrzehnten nach 1900 setzte sich zunächst auch nach dem Ersten Weltkrieg fort. 1922 wurde der Schacht 6 begonnen, der später ebenso wie Schacht 7 (1932) zu dem abgeteilten Feld Rheinland gehörte. Die seit 1927 so genannten Pattbergschächte wurden lange als eigen­ständiges Bergwerk betrieben.

Mitten in der Phase des Aufschwungs wurde jedoch auch Rhein­preußen von der Krise der 1920er Jahre erfasst. Rationalisierungsbemühungen erforderten die Konzentration des Förderbetriebes. Die technisch veraltete Malakowanlage konnte trotz der gerade 10 Jahre zuvor durch­geführten Modernisierung die Konkurrenz mit den anderen Rheinpreußenschächte nicht bestehen und wurde 1925 stillgelegt.

Die wichtigste Maßnahme in den 1930er Jahren war der Bau einer Fischer-Tropsch-Anlage 1936 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schachtanlage 5. Im Oktober 1936 verließ der erste Tankwagen mit synthetischem Benzin das Werk. 1940 wurde direkt im Anschluss an die Schachtanlage 1/2 eine Schmierölfabrik errichtet.

1941-45 entstand direkt am Rhein der Außenschacht 8 (Gerdt) mit Förderturm und Kauengebäude nach Entwurf der Architekten Schupp und Kremmer.

Seit Fertigstellung des Zentralförderschachtes 9 (1958-62) wurden die Schächte 4 und 5 nicht mehr zur Förderung genutzt. Rheinpreußen gehörte seit 1970 zum Bergwerk Rheinland, das bis 1986 das größte Bergwerk des Ruhrgebietes war. Mit Stillegung des Schachtes 9 endete 1990 die Geschichte des Bergwerkes Rheinpreußen.

Rheinpreußen 1/2
Zentraler und dominanter Baukörper der überlieferten Anlage ist der Malakowturm von Schacht 1, ausgeführt in jener massiv wirkenden Backsteinarchitektur, die für die Industriearchitektur der Jahrhundertmitte charakteristisch ist. In gleicher Formensprache schließen sich der Mitteltrakt, die Fragmente des Turmes von Schacht 2 und die Seitenflügel für die Wasserhaltungsmaschinen an. Das Büro- und Kauengebäude wurde in kongenialer Backsteinbauweise zugefügt, so daß die Gesamtanlage noch ganz dem Geist jener kompakten Malakowschächte der Zeit um 1850 verpflichtet ist.

Schachtturmanlage Rheinpreußen 1/2, 1876-80/1911/12
Der Turm von Schacht 1 erhebt sich auf annähernd quadratischem Grundriß. Über dem Zeltdach ist eine breite, gedrückt wirkende Laterne angeordnet, die ebenfalls mit einem Zeltdach gedeckt ist. Die dreiachsig aufgebauten Fassaden sind fünfgeschossig ausgebildet mit Rundbogenfenstern in den unteren Geschossen und Rundfenstern im obersten Geschoß. In den Öffnungen befinden sich teilweise noch die schönen Gußeisenfenster der Entstehungszeit mit Rosetten in den Bogenfeldern. Alle Fenster sind überfangen von halbsteinstarken Backsteinbändern. In den Mittelachsen der beiden freistehenden Fassaden befinden sich hohe, teilweise vermauerte Öffnungen, die bis in Höhe des zweiten Geschosses reichten. Darüber sind bis auf Höhe der Fenster des dritten Geschosses weitere Rund­bögen im Mauerwerk erkennbar, die wohl zur Herstellung von Montageöffnungen dienten. Zwischen den Fensterachsen und an den Turmecken befinden sich Wandvorlangen. Die zurückspringenden Wandfelder werden oben durch Klötzchen­friese begrenzt. Die umlaufenden Traufgesimse sind als Deutsches Band ausgebildet. In den Mittelachsen befinden sich über den oberen Rundfenstern in großen gußeisernen Ziffern als Inschrift die Jahreszahl 1879.

Im Inneren des Turmes ist ein Führungsgerüst in geschraubter Stahlkonstruktion aus jüngerer Zeit mit Spurlatten, Fallklinken und Prellböcken erhalten.

An den Malakowturm des Schachtes 1 schließt der dreigeschossig ausgebildete Mitteltrakt mit Rundbogenöffnungen (teilweise vermauert) im Erdgeschoß und Segmentbogenfenstern in den bei­den Obergeschossen an.(Abburch 2006) Der Mitteltrakt hat sieben Achsen mit durchweg zwei Fenstern pro Achse. Die Mittelachse wird betont durch drei Fenster. Der nicht mehr vorhandene Mittelrisalit ist noch durch Bruchspuren im Mauerwerk nachvollziehbar. Im Bereich der westlichen drei Achsen des Mitteltraktes war das obere Geschoß ersetzt durch einen zweigeschossigen Aufsatz in Stahlfachwerkkonstruktion für den Wagenumlauf von Schacht 2 (1911/12).

malakow_mitteltrakt
Malakowturm Rheinpreußen Schacht 1. Dahinter Mitteltrakt. Foto 1995

Der Mitteltrakt wurde überspannt von Stahlbindern (1910). Zum Schacht 1 orientiert war das Fundament der Fördermaschine erhalten. Die Förderseile durchstießen das Dach des Mitteltraktes und führten schräg durch eine Öffnung im Mauerwerk zu den Seilscheiben im Kopf des Malakowturmes. Die Seile wurden durch eine Einhausung in Stahlfachwerk geschützt.

Der zu Schacht 2 (1879) gehörende Malakowturm war noch in zwei Geschossen mit gleicher Architektur wie der Turm von Schacht 1 erhalten.(Abbuch 2006) Über dem Turmstumpf setzte sich der Aufbau in Stahlfachwerkkonstruktion für den Wagenumlauf von 1911/12 fort. Dieser Aufbau war seitlich über den Turm hinausgeführt und hier im unteren Bereich mit Stahlstützen aufgeständert. In dieser Zone lag der Materialaufzug, mit dem die auf Rasenhängebankebene eintreffenden Wagen auf Höhe des Wagenumlaufes gehoben werden konnten.

Rückseitig schließt sich an den Turm von Schacht 1 der dreigeschossige Flügel für die Wasserhaltungsmaschinen an. Innen deutet die besonders kräftig ausgebildete Trennwand zwischen dem Turm von Schacht 1 und zugehörigem Seitenflügel das Auflager des Balanciers an. Der Durchlass für den Balancier wird überfangen durch einen hohen Rundbogen.

Die Malakowanlage ist - auch in ihrer fragmentarischen Überlieferung - von hohem Dokumentationswert für eine in Bergbautechnik und Architektur realisierte Spitzenleistung, die im Ruhrbergbau für die Zechen Zollverein, Oberhausen und Rheinpreußen verwirklicht wurde. Im sparsamen, klassizistisch orientierten Duktus der Fassadenarchitektur deutet sich noch eine andere Auffassung an, als sie in dem 'Burgenstil' späterer Malakowanlagen (vgl. Hannover in Bochum) zum Ausdruck kommt. Rheinpreußen 1/2 ist wegen dieser erhaltenen Reste der Malakowdoppelturmanlage von herausragender architektur- und bergbaugeschichtlicher Bedeutung.

Verwaltungs- und Kauengebäude, 1900/1911; Arch.: Vallentin (Abbruch 2006)
Die direkt an der Rückseite der Malakowanlage ansetzende mehrteilige Gebäudeanlage bestand im Kern aus einer sechsschiffigen Halle für die Hakenkaue und einem vorgelagerten Trakt für die Büros der Steiger und Betriebsführer.

Die sechs Hallenschiffe waren überspannt von Stahlbindern, die auf fünfzehn 9,10 m hohen gußeisernen Säulen ruhten. Die Säulen waren mit korinthischen Kapitellen geschmückt. Vier der Hallenschiffe hatten tonnenförmige Dächer. In diesen Schiffen waren die Aufzugsvorrichtungen für die Kleidung und Bänke untergebracht. Dazwischen lagen schmale Hallenschiffe für die Gänge zwischen den Bänken mit steilen Satteldächern. Im ersten Bauabschnitt waren 1900 nur die drei westlichen Hallenschiffe entstanden. Die drei östlichen Schiffe wurden 1911 angefügt.

Der vorgelagerte Bürotrakt stammte ebenfalls von 1911. Er bestand aus zwei pavil­lonartigen Gebäudeteilen mit Zeltdächern und langgestreckten, eingeschossigen Bürotrakten mit schmal-hochrechteckigen Zwillings- und Drillingsfenstern. Zwi­schen den Fenstergruppen waren schwer wirkende Wandpfeiler angeord­net, die über das Traufgesims hinausragen und eine Attika gliedern, hinter der sich das flachgeneigte Dach verbirgt. Einer der beiden Pavillons diente als Haupteingang. Die stark zurückspringende Eingangstür lag in einer offenen Eingangsloggia, die von einem kassettierten Tonnengewölbe überspannt wird und deren Wandfelder mit Fliesen belegt sind. Der zweite Pavillon stand anstelle des zur Kesselanlage gehörenden Schornsteinsockels. Der Schornstein sollte nach der ersten Planung für das Verwaltung- und Kauengebäude stehen bleiben, wurde dann aber doch abgebrochen und sein Standort durch diesen Pavillon markiert. An der Westseite des Bürotraktes befand sich ein zweiter Zugang, der portalartig mit Pilastern und Giebeldreieck gerahmt war.

 

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Malakowturm Schacht 1. Flügel für Wasserhaltung, Bürotrakt vor der Kaue. Foto 1995

Im Bürotrakt befanden sich die Steigerbüros, die mit einer reich durchfensterten, leichten Holzwand mit Schalterfenstern vom angrenzenden Flurbereich getrennt waren. Diese Holztrennwand wurde ausgelagert und befindet sich im Ausstellungsbereich des Ruhrlandmuseums, Essen.

Zwischen den Hallen der Hakenkaue und der Malakowanlage erstreckte sich ein schmaler Erschließungstrakt, der durch ein Glasdach belichtet wird und die großzügigen, zu den Hängebänken führenden Treppenanlagen aufnimmt.

Die Kaue wurde mehrfach verunstaltend verändert und ist durch Zwischenwände und partiell durch Geschoßdecken unterteilt. Im östlichen Teil wurden Büros eingefügt, die im oberen Geschoß über Emporen erschlossen werden.

Werkstatt , 1857/1911/1921
Langgestreckte Backsteindoppelhalle mit Rundbogenfenstern, gliedernden Wandvor­lagen und Traufgesims mit Klötzchenfries. Die Fenster werden überfangen von halbsteinstarken Backsteinstreifen. Sohlbänke und die Laibungen der rundbogigen Tore aus Naturstein.

Die Werkstätten für Rheinpreußen waren besonders großzügig, weit über das übliche Maß hinausgehend dimensioniert worden. In den Hallen war eine Gießerei mit Kupolofen und Modell­schreinerei untergebracht. Daneben gab es eine Schmiede, sowie Dreherei und Schreinerei. Blasebälge, Dreh- und Hobelbänke wurden von einer Dampfmaschine angetrieben. Die Größe und Ausstattung der Werkstatt erklärt sich aus den erwarteten Schwierigkeiten beim Schachtabteufen und dem Wunsch, Maschinen, Geräte, Werkzeuge direkt vor Ort reparieren zu können.

Die Werkstätten wurden 1990/91 für eine Büronutzung umgebaut. Erhalten blieben nur an zwei Außenfassaden. Hinter den Fassaden entstand ein völlig neues Gebäude mit neuer Nord- und Ostfassade.

Fördermaschinenhaus Schacht 2, 1911/1938; Arch.: Vallentin (Abbuch 2006)
Backsteinhalle über Sockelgeschoß mit prismatisch gebrochenem Dach. In den Trauffassaden Segmentbogenfenster, im Südgiebel großes, mit Backsteinpfeilern und Querstöcken unterteiltes Fenster. Im Nordgiebel waren noch die vermauerten Auslässe für die Förderseile erkennbar. Die Halle wurde überspannt von Stahlbindern mit leicht gebogenen Untergurten. In der Halle war eine Elektrofördermaschine mit zwei Elektromotoren und Treibscheibe untergebracht. Die Maschine wurde 1932 zu den Pattbergschächten umgesetzt und dort für die östliche Förderung von Schacht 1 bis 1993 verwendet. 1938 wurde das Fördermaschinenhaus umgebaut zu einem Labor .

Verwaltungsgebäude, 1903/04
Zweigeschossiger Backsteinbau mit einseitig abgewalmtem Sat­teldach. Leicht aus der Vorderfassade vorspringender dreiachsiger Seitenrisalit mit Fialen und aus der Mittelachse versetzter Uhrenturm. Daneben befindet sich der ursprünglich mit einem baldachinartigen Torbau versehene Haupteingang. Segmentbogige Fenster, die im Obergeschoß leicht spitzbogig ausgebildet sind.

Im Verwaltungsgebäude war im Erdgeschoß die kaufmännische und im Obergeschoß die technische Abteilung untergebracht. Im Dachgeschoß, das schon 1938 mit großen Gauben ausgebaut wurde, saß die Kokereiverwaltung.

Literatur
L. Achepohl, Das niederrheinisch-westfälische Berg­werks-Indu­strie-Gebiet. 1. A­ufl. 1888, 2. Aufl. Berlin 1894

Der Bergbau auf der linken Seite des Niederrheins. Festschrift zum XI. Allgemeinen deut­schen Bergmannstage in Aachen, Berlin1910

Beschreibung der Anlagen der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Rhein­preußen und der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Rheinland. Homberg o.J. (etwa 1931)

Blees, W: Die Schachtbohrarbeiten im schwimmenden Gebirge im Concessionsfelde Rhein­preussen bei Homberg, in: ZBHS 11, 1863, S. 43-63

Boldt, Hermann/Vorstand Bergbau AG Niederrhein (Hg.), 125 Jahre Stein­kohlenbergbau am linken Niederrhein. Duisburg 1982

Boldt, Hermann/Rabe, Horst: Das Verbundbergwerk Rheinland, in: Glückauf 117, 1981, Nr. 1, S. 5-13.-

Cleff, Wilhelm: Zeche Rheinpreußen. Ein deutsches Steinkohlenbergwerk, Berlin 1932.- 8. Führer..., 1880.- 9. Gebhardt, 1957

Haniel, John: Die Schachtbohrarbeiten im schwimmenden Gebirge beim Schachte No II des Conzessionsfeldes Rheinpreussen bei Homberg, in ZBHS 23, 1875, S. 236-255

Wilhelm und Gertrude Hermann, Die alten Zechen an der Ruhr, Königstein/Taunus 3. Aufl. 1981, 6. Auflage 2008

Hochstrate, Die Kohlen-Aufbereitung auf der Steinkohlenzeche Rheinpreußen bei Homberg a. Rhein, in: ZBHS 33, 1882, S. 279-285

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Werk und Mensch. Werkszeitung der Bergbaugesellschaften "Rheinpreußen" und "Neumühl", 1. Jg. 1951 bis 19. Jh. 1969

Gekürzter und für das Internet bearbeiteter Text.
Gedruckt mit allen Anmerkungen und Quellenangaben in: Walter Buschmann: Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenrevier.
Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. Gebr. Mann Verlag Berlin 1998, S. 277-287. Aktualisiert 2012

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