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Objektführer / Essen / Route der Industriekultur / Bergbau / Zeche Zollverein / Kokerei Zollverein Gesamtanlage

 

Essen_Zeche Zollverein. Kokerei_Amoniakfabrik und Salzlager



 

aussen
Ammoniakfabrik(links), Salzlager und Verladung. Foto 2005

Walter Buschmann
Kokerei Zollverein in Essen. Ammoniakfabrik und Salzlager

Dreiteiliger Komplex (1959, Arch. Fritz Schupp) bestehend aus der eigentlichen NH­3-Fabrik, Salzlager, Verladung und Werkstatt. NH3-Fabrik und Verladung sind Stahlbetonbauten mit Flachdächern und Backsteinfassaden. Das als Zwischentrakt ausgebildete Salzlager, eine Stahlbetonhalle mit Satteldach, ist eines der wenigen Gebäude auf dem Kokereigelände, bei denen der Beton unverblendet blieb. Starke, sich nach oben verjüngende Stützpfeiler und liegende Rechteckfenster unter der Traufe gliedern die Fassaden. Die Verladung springt aus der Flucht der beiden anderen Bauteile vor und ist in diesem Bereich über zwei starken Pfeilern so aufgeständert, dass dieser Bauteil von Eisenbahnwaggons unterfahren werden konnte. Im Osten schließt sich eine Werkstatt aus jüngerer Zeit an.

Das Salzlager wurde 2001 gegen das Votum der Denkmalpflege zur Ausstellungshalle umgebaut. Für das im Inneren aufgebaut Ausstellungsobjekt (Palast der Winde) mussten an die Längsseiten zwei Anbauten aus rost-patiniertem Stahlblech angefügt werden. Für einen dieser Anbauten wurde an einer Längsseite des Gebäudes auch eine der Rohrbrücke unterbrochen. 

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